Lange Zeit, fast zwei Jahrzehnte sogar, haben meine Haare immer mehr oder weniger gleich ausgesehen: lang und blond gesträhnt. Erst in den letzten zwei Jahren bin ich wieder mutiger geworden und habe einige Neuerungen ausprobiert, nicht zuletzt, da ich einen tollen Friseur habe, dem ich voll und ganz vertraue: die Salons von Oliver Schmidt. In diesem Artikel könnt ihr sehen, wie meine Haare sich verändert haben, seitdem ich seine Salons besuche.
Nun habe ich wieder etwas Neues probiert und habe bei Olivers Hair Oststrasse, der mitten in Düsseldorf liegt, meine Haare noch ein bisschen kürzer schneiden und zudem glätten lassen, mit einer Keratinglättung.
New Hair: Pixiecut
Stück für Stück sind meine Haare in letzter Zeit immer kürzer geworden, doch nun habe ich gemerkt, dass es Zeit für mich ist, mir einen wirklichen Kurzhaarschnitt schneiden zu lassen. So einem, bei dem es nicht mehr möglich ist, die Haare zu einem Zopf zu binden, einen Long Pixie Cut eben. Als ich 15 Jahre alt war, also mitten in den 90ern, hatte ich diese Frisur schon einmal, und ich konnte mich bestens daran erinnern, dasss sie mir wirklich gut gestanden hatte. Warum also nicht heute wieder?
Gessagt, getan: Die Haare werden etwa auf Mundlänge geschnitten, schön durchgestuft an den Seiten und vor allem auch am Hinterkopf. Ich lasse sie so schneiden, dass ich weiterhin meinen extremem Seitenscheitel tragen kann, aber die Haare auch mittig, mit einer Spange, nach hinten machen kann, so dass ich trotz des kurzen Schnitts genug Variationsmöglichkeiten habe.
New Hair: Keratinglättung
Eine Sache gibt es aber noch, die mich schon lange stört. Ich sage immer, dass sich die Natur einen Witz mit mir erlaubt hat, denn eigentlich habe ich weitestgehend glatte Haare, doch meine Haare wellen sich genau an den Stellen, wo es wirklich keinen Sinn macht. Das Deckhaar ist glatt, aber unter diesem, besonders am Hinterkopf, befinden sich hartnäckige Wellen. Nun gibt es in einigen Salons von Oliver Schmidt, unter anderen in dem auf der Oststrasse, die Möglichkeit zur Keratinglättung. Keratin ist ein haareigener Stoff, der bei dieser Behandlung ins Haar geschleust wird. Etwa eineinhalb Stunden dauert die Behandlung, bei der zunächst eine Flüssigkeit aufgetragen wird und diese dann durch heißes Föhnen und Glätten in die Haare gebracht wird. Mehrere Monate soll der Effekt halten.
Nach der Behandlung merke ich, dass meine Haare deutlich glatter sind und auch viel stärker glänzen als sonst. Wichtig ist es, die Haare in den kommenden Monaten mit den passenden Produkten zu pflegen und sie nicht lufttrocknen zu lassen (was ich aber ohnehin nicht tue), damit die Glätte durch die Hitze immer wieder aktiviert werden kann.
Insgesamt verbringe ich, wie fast immer, 4-5 Stunden im Salon. Doch das macht mir gar nichts aus, da ich die Oliver Schmidt Salons immer als kleine Wellness-Paradiese empfinde. Doch nun noch einmal in klarer Reihenfolge, was bei diesem Besuch alles gemacht wurde, damit ihr es Schritt für Schritt nachvollziehen könnt:
Schritt 1: Ansatz nachblondieren. Seit einiger Zeit trage ich meine Haare Platinblond und so muss mindestens alle 2 Monate, wenn es nach mir geht, dann lieber alle 6 Wochen der Ansatz nachgefärbt werden.
Schritt 2: Veredelung. Nach der Färbung wird noch eine Tönung aufgetragen, die den letzten Gelbstich aus dem Haar nimmt, und ihm das leicht Silbrige verleiht, das momentan so angesagt ist.
Schritt 3: Keratinglättung. Nun wird die Glättung durchgeführt, wie oben beschrieben.
Schritt 4: Der Schnitt.
Schritt 5: Das Styling. Dadurch, dass die Haare durch die Glättung schon ziemlich gut fallen, fällt das Styling relativ unaufwändig aus: Mit dem Glätteisen wird noch etwas nachgearbeitet, ein wenig Haarspray rein, und fertig!
Die mehreren Stunden Aufenthalt haben sich mehr als gelohnt. Glücklich verlasse ich den Salon, um mich mit glänzendem Haar zurück auf den Weg nach Köln zu machen.
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Katharina ist die Gründerin dieses Blogs sowie des Lifestyle- und Travel-Blogs „So nah und so fern“. Sie liebt alles was mit Reisen, Schönheit, Mode, Büchern und den Kulturen dieser Welt zu tun hat.