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Auf der Sonnenseite des Lebens? – von Bräunungswahn und Sonnenschutz

30. April 2018

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Während ich durch Tunesien reise, mit einer Gruppe Journalisten ganz unterschiedlich in Alter und Art, kommt eine Diskussion auf, bei der sich fast immer die Geister scheiden: sonnenbaden, ja oder nein?! Noch gut erinnere ich mich an die 90er Jahre, als ich Teenager war, und als es als in Stein gemeißelt galt, dass ein brauner Teint zum erfolgreichen Urlaub dazu gehört. Wer nach der Rückkehr in heimatliche Gefilde zu hören bekam „Du bist ja gar nicht braun geworden“ hatte auf ganzer Linie versagt. Deswegen benutzen wir nur Lichtschutzfaktor 8, maximal 10, und die ganz hart Gesottenen schmierten sich sogar mit bräunungsintensivierendem Öl ein. Heute, im Jahre 2018, denkt jedoch nicht mehr jeder gleich über exzessives Sonnenbaden. Wir wissen um die Risiken für Hautkrankheiten, dass eine stark dem Sonnenlicht ausgesetzte Haut schneller altert, und auch als Statussymbol gilt eine Reise in den Süden schon lange nicht mehr. Über Benutzer des Solariums lächeln wir eher mitleidig, als dass wir ihren tiefbraunen Teint bewundern, weiß doch ohnehin jeder sofort, dass diese Bräune nicht auf natürliche Art und Weise entstanden sein kann.

Doch trotzdem spalten auch wir uns, hier auf der Tunesischen Insel Kerkennah, in zwei Lager: die Sonnenanbeter und die Sonnenvermeider. Während die einen stolz ihre Sonnenbrände vergleichen und sagen „Bald ist’s braun“, schmieren die anderen sich regelmäßig mit LSF 50 ein und sitzen, wann immer möglich, im Schatten. Ich gehöre zur letzteren Gruppe, denn spätestens seitdem ich viel reise und erlebe, wie Menschen in anderen Ländern ihre Haut mit aller Gewalt bleichen möchten, vertrete ich die Einstellung, dass wir alle eine schöne Hautfarbe haben, ganz so wie sie ist. Und es kann nicht gesund sein, diese widernatürlich verändern zu wollen, weder ins Dunkle, noch ins Helle. Zwar setze auch ich mich ab und an in die Sonne, am Morgen oder Nachmittag, wenn die Strahlen weniger extrem sind, um ein wenig Vitamin D zu tanken und der Psyche Wärme zu gönnen, doch stundenlanges Sonnenbaden meide ich, zumal mir dieses ohnehin noch nie besonders viel Freude bereitet hat.

Ringana Naturkosmetik
Die Sonnenprodukte von Ringana

Bei meinen kurzen Exkursen in die Sonne achte ich zudem immer darauf, meine Haut gut zu schützen – mit natürlichen und trotzdem wirkungsvollen Produkten. Aktuell benutze ich die Sonnenprodukte von Ringana: die Sonnenlotion mit Fresh Sunscreen 20 (für das Gesicht habe ich ein Produkt mit 50), die Apres-Sun-Lotion Fresh After Sun  sowie die Caps Sun, Kapseln, welche den Körper mit genau den Stoffen versorgen, die er nach Sonnenstress braucht. Sie enthalten unter anderem Goldtüfelfarn, der zu den wirkungsvollsten Antioxidanien gegen UV-Schäden zählt sowie Blutorangenextrakt, der oxidativem Stress vorbeugt.

 

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