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Auf diesem Blog stelle ich ja hauptsächlich Naturkosmetik vor. Und dies hat seine Gründe. Zwar nutze ich nur zu circa 80% reine Naturkosmetik und greife ab und zu auch auf herkömmliche zurück, jedoch nur so selten wie möglich. Aber was spricht eigentlich dafür, dass wir Naturprodukte benutzen, außer dass es schön klingt und immer „hipper“ wird? Lest meine fünf Top-Gründe für den Umstieg auf Naturkosmetik.
Die Haut, unser größtes Organ
Fast jeder weiß, dass es wichtig ist, sich gesund und möglichst naturbelassen zu ernähren, denn schließlich gelangt alles, was wir zu uns nehmen in unseren Körper. Doch viele vergessen dabei, dass die Haut das größte Organ unseres Körpers ist. Alles, was wir auf sie schmieren und sprühen gelangt auch in den Körper: vom Shampoo, über die Gesichtscreme, bis hin zur Bodylotion. Wenn wir uns das einmal genau überlegen, wird schnell klar, dass Unmengen an ungesunden Inhaltsstoffen mit dem Gebrauch herkömmlicher Kosmetik aufgenommen werden.
Gute Öle
Herkömmliche Kosmetik basiert normalerweise auf Mineralölen, da diese günstig und lange haltbar sind. Gusund für den Körper sind sie aber leider nicht, stehen sie doch sogar im Verdacht krebserregend zu sein. Sie werden aus Erdöl gewonnen, also dem gleichen Stoff wie beispielsweise auch Benzin. Naturkosmetik dagegen basiert auf wertvollen pflanzlichen Ölen. Diese enthalten ungesättigte Fettsäuren, welche sich nicht nur positiv bei der Ernährung, sondern auch beim Auftragen auf die Haut auswirken. Sie spenden Feuchtigkeit, pflegen und wirken of antioxidativ.
Keine Tierversuche
Viele Naturkosmetik-Marken verzichten auf Tierversuche. Ich verstehe, dass man darüber diskutieren kann, ob Tierversuche nötig sind, wenn es um lebensrettende Medikamente, o.ä. geht. Bei kosmetischen Produkten steht für mich jedoch außer Frage, dass kein Tier leiden soll, nur damit ich mir mein Gesicht nett schminken oder meinen Körper duftig eincremen kann. Dass Produkte ohne Tierversuche auskommen, dafür gibt es Siegel, welche dies bezeugen: bei der Naturkosmetik finden wir beispielsweise oft das Siegel „vegan“, welches dafür steht.
Eine lange Qualitätsgeschichte
Gerade in Deutschland können wir auf eine bereits ziemlich lange Geschichte der Naturkosmetik zurückblicken, was zeigt, dass es sich nicht einfach um einen plötzlichen Trend handelt, der bald wieder vorbei sein wird. Eine der absolut etablierten Marken ist zum Beispiel Annemarie Börlind. Diese besondere Frau war eine Pionierin der Naturkosmetik und bereits 1959 gründete sie ihr Unternehmen, welches nun seit fast 60 Jahren existiert und Schritt für Schritt die Welt erobert hat. Mittlerweile gibt es eine riesige Produktvielfalt: von Gesichtspflegeprodukten für Frauen und Männer, über Körperpflege, Sonnenprodukten bis hin zu Make-Up. Ich erinnere mich noch gut daran, dass wir bereits in meiner Kindheit in den 80er Jahren einige ihrer Produkte zu Hause hatten. Schon damals war ich begeistert von den tollen natürlichen Düften der Duschgels und Cremes.
Viele Naturkosmetikmarken setzen auf Ethik
Oben habe ich ja bereits erwähnt, dass Hertsteller von Naturkosmetik aus ethischen Gründen oft auf Tierversuche verzichten. Doch nicht nur das: viele der Marken setzen auch auf ökologische und soziale Ethik. So achten sie darauf möglichst umweltschonende Verpackungen zu benutzen und ihre Mitarbeiter fair zu behandeln, so dass durch ihre Produkte möglichst wenig Leid, in sämtlichen Bereichen, verursacht wird. Auf vielen der Webseiten befindet sich ein Statement dazu, wie die ethischen Herangehensweisen der Marke sind.
Wie ist es denn bei euch: Was spricht für euch persönlich am meisten dafür, Naturkosmetik-Produkte zu benutzen?
Katharina ist die Gründerin dieses Blogs sowie des Lifestyle- und Travel-Blogs „So nah und so fern“. Sie liebt alles was mit Reisen, Schönheit, Mode, Büchern und den Kulturen dieser Welt zu tun hat.